Gäste zeigen sich angetan von den neuen Räumlichkeiten im Freischwimmer in der Pettenkoferstraße („Altes Hallenbad Nord“)

Nachdem man sich am neuen Standort mittlerweile eingelebt hat und alles so eingerichtet ist, wie es für Mandanten und das Team der VSZ Rechtsanwälte optimal ist, war die Vorfreude auf die Einweihungsfeier groß. Die Herausforderung, die Veranstaltung pandemiekonform durchzuführen wurde angenommen und so gab es ein ausgeklügeltes Hygienekonzept. Aufgrund der großzügigen Örtlichkeit konnten die zahlreichen Besucher unbeschwert gemeinsam den Abend verbringen. Ein Grußwort des kaufmännischen Vorstands der TWL, Dieter Feid, durfte dabei ebenso wenig fehlen wie ein launiger Vortrag von Kooperationspartner Thorsten Müller. Der Geschäftsführer der Freischwimmer GmbH, Josua Knol, bot Führungen durch den Gesamtkomplex der Freischwimmers an, was auf großes Interesse stieß.

Der Dank der beiden Partner der VSZ Rechtsanwälte, RA Jan P. Schabbeck und RA Karsten Mühlsteph, galt darüber hinaus dem gesamten Team VSZ. Von den drei Auszubildenden über das Team des studentisch besetzten Empfangs und die Referendare, die im Rahmen ihrer juristischen Ausbildung in der Pettenkoferstr. mitarbeiten, bis hin zu allen Angestellten im Vorzimmer und den Anwältinnen und Anwälten. Dank Mayer`s Brauwerk, Getränke Bruch und der Metzgerei Wieland waren Speis & Trank gesichert. Für darüber hinausgehende Inspiration sorgte der kulturelle Teil. Sowohl die Kunst, die an den Wänden der Kanzlei zu bewundern ist – die ausstellende Fotografin war anwesend und gab bereitwillig Auskunft – als auch die Klänge der regional bekannten Saxofonistin Cordula Hamacher, die mit Band angereist war, erfreuten die Gäste.

Neben dem Biergarten, den die VSZ Rechtsanwälte im Innenhof haben, war es vor allem das ehemalige Tauchbecken mit seinen denkmalgeschützten Mosaiken, das die Blicke der Gäste auf sich zog. Auf Panzerglasplatten stehend – unter sich die original Tauchbecken, in denen Michail Gorbatschow mit seinem Pfälzer Gastgeber Helmut Kohl saß – bewundert man die beeindruckenden Mosaiken. Zu den Geschäftszeiten der Kanzlei wird hier an mobilen Arbeitsplätzen gearbeitet.

Wir sind sehr froh, dass wir hier gelandet sind und sind gekommen, um zu bleiben.
— Jan P. Schabbeck

„Wir sind sehr froh, dass wir hier gelandet sind und sind gekommen, um zu bleiben“ bringt Jan P. Schabbeck sein klares Bekenntnis zu Ludwigshafen und Rheinland-Pfalz auf den Punkt. „Zu unserem Konzept gehört es auch, kulturelle und karitative Veranstaltungen zu fördern, weshalb wir in der Einladung gebeten hatten, auf Geschenke zu verzichten. Die Spenden, die nach wie vor bei uns eingehen, werden wir auf die beiden Clubs, deren Vorständen wir angehören, aufteilen: den Lions Club Tor zur Pfalz sowie den Round Table 31 Ludwigshafen“ ergänzt Karsten Mühlsteph. „In der Umgebung, mit dem Team und dem Vermieter werden wir künftig noch lieber und leidenschaftlicher Ihre Interessen vertreten“ wollte Schabbeck es sich beim Abschied nicht nehmen lassen, darauf hinzuweisen, dass man gerne gemeinsam mit dem Team und Freunden und Mandanten der Kanzlei schöne Veranstaltungen genießt, aber 98% der Zeit eben doch vor allem eines tut: die Interessen der Mandantinnen und Mandanten hervorragend vertreten. Damit die auch immer wieder gerne in die neuen Räumlichkeiten kommen und sich bestens vertreten wissen.

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AuthorKarsten Mühlsteph
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Beschreibung: Die Mannheimer Jazzsaxophonistin Cordula Hamacher wirft einen fotografischen Blick auf Ludwigshafen. Sie hat sich auf die Suche nach Strukturen gemacht, die in jeder Stadt zu finden sind. Dabei hat sie Straßen, Häuser und Wasserwege, die mit ihren Linien, Mustern und Farben aus sich selbst eine gewisse Ästhetik mitbringen, eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Cordula Hamacher studierte Jazzsaxophon in Frankfurt und Mannheim sowie Komposition in Linz. Unter eigenem Namen hat sie mehrere CDs veröffentlicht und tritt mit unterschiedlichen Formationen aus dem Jazz/Pop-Bereich in der Metropolregion Rhein Neckar auf.

Ihre zweite Leidenschaft gehört der Fotografie. Angefangen hat sie während der Schulzeit mit analogen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die sie im Fotolabor der Foto-AG entwickelte. Mittlerweile fotografiert sie auch digital.

Die Kamera ist ständige Begleiterin: in der Freizeit, auf Reisen, bei Auftritten als Musikerin. Bei alljährlichen Engagements im Orchester eines Weihnachtszirkus entstanden analoge Schwarz-Weiß Fotografien, die sie 2017 im Rahmen des Festivals OFF//FOTO ausstellte. Zusammen mit Fotografen*innen aus Deutschland und Russland nahm sie im Rahmen des Kulturaustausches Quattrologe 2018 an der Ausstellung „looking at the other“ in Sotschi/Russland teil. Darauf folgte zusammen mit Künstler*innen der Metropolregion Rhein-Neckar die Teilnahme an der Ausstellung ERNTEDANK im Einraumhaus Mannheim.

Ort:
VSZ Rechtsanwälte
Ludwigsstraße 73 / 67059 Ludwigshafen

Zeiten:17.04. – 31.05.
Mo - Fr 14 - 17 Uhr

Links:
ra-vsz.decordulahamacher.de

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AuthorHolger Lehmann
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Liebe Besucher,

mit der vergangenen Ausgabe etablierte sich unser Fotofestival als eine der großen Publikumsveranstaltungen an Rhein und Neckar. Mehr als 21.000 Fotofreunde folgten 2017 unserer Einladung, neue Bilder von Künstlern aus der Region zu entdecken und zu erleben.

Auch OFF//FOTO 2020 wartet wieder mit einer stilistischen und inhaltlichen Vielfalt auf, die beeindruckt. Wir finden es großartig, dass sich so viele neue Kulturräume mit Ausstellungen beteiligen. Denn ein wichtiges Anliegen ist die nachhaltige Belebung und das Bekanntmachen von Orten der Begegnung – auch über das Festival hinaus. Zudem entwickelten Fotografen etwa für das Barockschloss in Mannheim, die PX-Factory in Heidelberg und den Rathausbrunnen in Ludwigshafen ortsspezifische Arbeiten. Die künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialen wie urbanen Transformationsprozessen ist ein wesentliches Charakteristikum unseres Fotofestivals.

Das Workshop-Programm in Kooperation mit der Biennale für aktuelle Fotografie spiegelt unseren Bildungsanspruch wieder, die Teilnehmer in Theorie und Praxis professionell mit unterschiedlichen Aspekten der Fotografie vertraut zu machen. Auch in diesem Jahr unterstützte der Verein OFF//FOTO junge Fotografen bei der Realisierung ihrer Projekte und vermittelte geeignete Ausstellungsorte. Wir fördern ganzjährig künstlerische Karrieren und Entwicklungen, indem wir die Vernetzung und den Austausch der hiesigen Fotoszene stärken. Sei es durch konkrete Projektberatung, unseren Veranstaltungskalender, der sämtliche Fotoveranstaltungen bündelt, oder unsere Kommunikationsarbeit. OFF//FOTO ist die zentrale Plattform für künstlerische und dokumentarische Fotografie in der Region.

Den Kulturämtern der Städte Mannheim und Heidelberg sowie dem Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen danken wir für ihre finanzielle Unterstützung, dem Zeitungsverlag Aachen GmbH für das großzügige Sponsoring und zeitraumexit für die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen ein anregendes Fotofestival!

Markus Weckesser
Vorstand OFF//FOTO 2020

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AuthorHolger Lehmann
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Zum fünften Mal haben die VSZ Rechtsanwälte Schabbeck und Partner in ihre Räumlichkeiten in der Ludwigstr. 73 eingeladen, um Kunst zu präsentieren. Der Ludwigshafener Anwalt Jan Schabbeck begrüßte die Künstlerin Cordula Hamacher, die als Saxofonistin bereits einen Namen in der Künstlerszene hat und seit einiger Zeit nun auch als Fotokünstlerin bekannt ist. In ihrer Rede ging Eleonore Hefner, Vorsitzende von Kultur-Rhein-Neckar e.V. denn auch darauf ein, dass die klaren Formen und Strukturen "typisch Hamacher" seien. Hefner bedankte sich bei den VSZ Rechtsanwälten dafür, dass sie immer wieder ein Gespür dafür hätten, die richtigen Künstler auszuwählen. "Dieses Lob kann ich kaum annehmen, denn in Wahrheit haben wir einen großen Teil davon der wunderbaren Eleonore Hefner und ihrer Beratung zu verdanken" relativierte Rechtsanwalt Schabbeck in seinem Dank an die "Festrednerin". Die Bilder sind - ebenso wie Hamachers CDs - in der Kanzlei käuflich zu erwerben, können aber zu den Bürozeiten (Mo-Fr 8-17 Uhr) auch jederzeit einfach gerne angeschaut werden. Nach den interessanten Ausführungen von Eleonore Hefner, dem gastgebenden RA Jan Schabbeck sowie der Künstlerin selbst, stand diese noch für Rückfragen zur Verfügung, was dazu führte, dass trotz des after-work-Charakters der Veranstaltung bis nach 21 Uhr Betrieb in den Räumlichkeiten der Kanzlei war.

Webseite der Künstlerin: http://www.cordulahamacher.de/

Als prominente Gäste waren Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft vertreten. So freute sich Wolfgang van Vliet, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Ludwigshafen, was in Ludwigshafen an Kultur auch außerhalb der großen Bühnen geboten sei "Dank des Engagements von Menschen wie Jan Schabbeck und Karsten Mühlsteph, die mit ihrer Kanzlei eine echt Institution in der Stadt darstellen". Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die aufgrund wichtiger dienstlicher Termine nicht anwesend sein konnte, ließ ebenso Grüße an die Gäste ausrichten wie ihr Mannheimer Kollege OB Peter Kurz, der ebenfalls verhindert war und sein Fernbleiben entschuldigen ließ.

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Nahezu das gesamte Team der VSZ Rechtsanwälte sowie etliche Freunde und befreundete Künstler Hamachers sorgten dafür, dass die Vernissage besser besucht war als die letzte und das obwohl damals kein geringerer als Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Schirmherr war. Der Dank der Veranstalter galt am Ende noch Kurator Holger Lehmann, "der meiner Ansicht nach mit seinem Händchen für Bildauswahl, Produktion und Hängung dafür sorgt, dass man hier auf hohem Niveau Kunst präsentieren kann" schloss Rechtsanwalt Schabbeck den offiziellen Teil.

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AuthorHolger Lehmann

Ab dem 11. Juni 2015 wird bereits im dritten Jahr „Kunst in der Kanzlei“ auch in diesem Jahr die Räume der Kanzlei als Bühne für bildende Kunst verwenden. Zu Gast ist dieses Jahr „The WIG“. Abgebildet werden in Form von Schwarz-Weiss-Portraits 80 Persönlichkeiten aus der Metropolregion Rhein-Neckar und ebenso viele schwarze Pagenkopfperücken. Die Werke von Annette Mück werden ab Juni 2015 bis Februar 2016 in unseren Räumen zu sehen sein.

THE WIG

Thomas-Armin Mathes und Thomas Mück, von TOM|CO. begaben sich für das Kunstprojekt  THE WIG – metropol metamorphosen auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. 

In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war der Pagenkopf die erste Kurzhaarfrisur für Frauen, die damals begannen, für ihre Rechte zu kämpfen, sich emanzipierten und aus gesellschaftlichen Konventionen ausbrachen.  Bis heute ist er nie aus der Mode gekommen. Doch wie verändert es die Selbst- und Außenwahrnehmung des Trägers, was bleibt von einer Persönlichkeit, wenn Farbe und Schnitt der Haare immer identisch sind. Menschen aus der Metropolregion wurden gebeten, sich für ein Fotokunst-Projekt eine schwarze Perücke aufzusetzen.

80 Gesichter für den guten Zweck

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AuthorJan Schabbeck